25.11.2011: Rückreise - Wünderlich

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Freitag, 25.11.2011: Punta Arenas - München
Heute müssen wir ein wenig früher aus den Federn als gestern. Um Punkt sieben Uhr gibt es Frühstück, um halb acht laden wir unser Gepäck ins Auto und los geht es Richtung Flughafen. Dieser befindet sich einige Kilometer nördlich der Stadt, nahezu direkt an der Ruta 9, die wir hier ja schon insgesamt dreimal in verschiedene Richtungen entlang gefahren sind. Wir füllen den Tank unseres Pick Ups komplett auf und schauen ein letztes Mal nach dem Reifendruck: Alles OK. Da wir bei einer relativ kleinen Mietwagenfirma gebucht haben, findet die Rückgabe - ähnlich wie die Übergabe in Puerto Montt vor einem Monat - nicht in einem Büro, sondern vor dem Terminalgebäude statt. Wir stellen unser Auto also auf einem der eigentlich nur zum Abliefern oder Abholen von Fluggästen gedachten Kurzzeitparkplätze ab und warten. Die Angestellten der Mietwagenfirma lassen ein wenig auf sich warten und während dieser Zeit sprechen uns diverse Taxifahrer an, die uns dort mit unserem Gepäck stehen sehen und ein gutes Geschäft wittern. Schließlich kommt ein weißer Minibus mit einem älteren Herren und einer Dame an, die in halbwegs gebrochenem Englisch die Übernahme des Wagens mit uns managen. Der ältere Herr scheint den Job noch nicht so lange zu machen. Er macht Dirk beispielsweise auf eine Anzeige aufmerksam, die sich im unteren Bereich befindet und meint, dass wir das Auto doch mit voll aufgefülltem Öl hätten zurückbringen sollen. Zum Glück können wir ihn davon überzeugen, dass er zum einen Öl und Benzin verwechselt und dass zum anderen eine sich im unteren Bereich der Anzeige befindliche Kühlwassertemperatur in der Natur eines seit einiger Zeit abgestellten Autos liegt. Aber zum kritischen Teil: Wir weisen auf die beschädigte Windschutzscheibe hin und auch auf den nicht mehr allzu frischen Zustand der Reifen - und dann ist die Übergabe gelaufen. Wie viel der fällige Austausch der Scheibe kosten wird, können uns die beiden nicht verraten. Das werden wir aber wohl früh genug auf unserer Kreditkartenabrechnung mitbekommen.


Dieser Flieger will nach Puerto Williams - und wir müssen heim.

Der Flughafen von Punta Arenas ist winzig. So winzig, dass die Schalter von LAN noch geschlossen sind und wir beinahe aus Versehen direkt nebenan für einen Flug nach Puerto Williams auf Feuerland einchecken. Nachdem wir dann letztendlich doch korrekt eingecheckt sind, verläuft der Flug nach Santiago ohne Probleme. In Santiago lassen wir uns den allerletzten von unzähligen Stempeln in unsere Pässe hauen und investieren unser letztes chilenisches Geld im Duty Free-Bereich. Weiter geht es mit Air France über Paris nach München, wo unsere Reise ans Ende der Welt ihr endgültiges Ende findet.

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