10.09.2022: Grado
Wir haben es tatsächlich getan. Wir, die bisher immer mit dem Auto, dem
Fahrrad oder zu Fuß von Ort zu Ort gezogen sind, haben einen halben Tag faulen
Strandraub gemacht. Und es war sogar recht schön. Der Mensch von der Rezeption
unseres Hotels hat schon beim Buchen, also vor einigen Monaten, einen Platz für
uns reserviert. In der Folge liegen wir nicht weit vom Wasser entfernt in der
zweiten Reihe. Viel passiert ist da natürlich nicht, aber nach den teilweise
anstrengenden Radfahrtagen tat die Entspannung richtig gut. Alex hatte richtig
Spaß am und im Wasser und hat begeistert Muscheln gesucht.
Den ganzen Tag haben wir dann aber doch nicht am Strand ausgehalten und
sind nach einem kleinen Mittagsimbiss wieder aufgebrochen, um uns den Rest der
Stadt anzuschauen, inklusive der langgezogenen Strandpromenaden und einiger
noch vorhandenen alten Hotels aus der österreichischen Zeit. An der Stelle, wo
laut sämtlichen Karten der Alpe Adria Radweg enden sollte, finden wir keinen
Endmarker oder etwas ähnliches. Naja, das Schild am Hafen war ja mehr aus
ausreichend. Stattdessen gibt es aber genau am vermeintlichen Ende vom Radweg
ein altes Kinderkarussell, welches von Alex (und Katharina) mit viel Spaß
befahren wird.
Zum Abendessen haben wir uns wieder ein kleines Restaurant rausgesucht.
Danach geht es leider zurück ins Hotel zur schon letzten Übernachtung auf
unserer Radtour.
Am Strand
Am alten Hafen von Grado
Basilica di Santa Eufemia und Baptisterium
Abendlicher Blick aus dem Hotelzimmer auf das Hafenbecken